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   VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16   

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VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16 (https://dejure.org/2016,72234)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15.09.2016 - 2 B 2335/16 (https://dejure.org/2016,72234)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15. September 2016 - 2 B 2335/16 (https://dejure.org/2016,72234)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • bussgeldsiegen.de

    Regelmäßiger Cannabiskonsum in Abhängigkeit vom THC-COOH-Wert

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 23.10.2014 - 3 C 3.13

    Cannabis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; gelegentliche Einnahme von

    Auszug aus VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16
    Diese Feststellung vermag der Antragsteller auch nicht erfolgreich unter Hinweis auf die Ausführungen in dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Oktober 2014 - 3 C 3/13 - (NJW 2015, S. 2439 -2443) in Frage zu stellen.

    Daher kann auch nach den in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Oktober 2014 a. a. O.) entwickelten Grundsätzen ein mindestens gelegentlicher Konsum angenommen werden.

  • VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum

    Auszug aus VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16
    Zutreffend legt das Verwaltungsgericht auch dar, dass nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats davon auszugehen ist, dass ein Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Cannabis ein Kraftfahrzeug geführt hat, wenn die Konzentration des rauschwirksamen Wirkstoffes Tetrahydrocannabinol (THC) den Schwellenwert von 2, 0 ng/ml in seinem Blut erreicht bzw. überschreitet (vgl. HessVGH, Beschluss vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 -, juris; Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z, juris; Beschluss vom 16.März 2010 - 2 A 2506/09.Z, ständige Rspr.).

    Vielmehr spricht dieser Wert eindeutig dafür, dass der Antragsteller in einem sehr überschaubaren Zeitraum mehrere Male Cannabis konsumiert haben muss (vgl. HessVGH, Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523; Beschluss vom 17. Juni 2009 - 2 B 1507/09 - Beschluss vom 16. März 2010 - 2 A 2506/09.Z - Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 10 S 3174/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen gelegentlichen Cannabiskonsums; Zugrundelegung

    Auszug aus VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16
    Hiervon war der VGH Baden-Württemberg in seinem dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zugrundeliegenden Urteil vom 22. November 2012 - 10 S 3174/11 - unter Rückgriff auf entsprechende gutachterliche Feststellungen ausgegangen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2015 - 16 B 8/15

    Entzug der Fahrerlaubnis bei gelegentlicher Einnahme von Cannabis und bei

    Auszug aus VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16
    Ab einem THCOOH-Wert von 150ng/ml und mehr gehen der erkennende Senat und mit ihm auch andere Obergerichte (vgl. bspw. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Februar 2015 - 16 B 8/15 -, juris, m. w. N) davon aus, dass die Annahme eines regelmäßigen Konsums im Sinne der Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 der FeV gerechtfertigt ist.
  • VGH Hessen, 24.09.2008 - 2 B 1365/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen gelegentlichen Cannabiskonsums

    Auszug aus VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16
    Vielmehr spricht dieser Wert eindeutig dafür, dass der Antragsteller in einem sehr überschaubaren Zeitraum mehrere Male Cannabis konsumiert haben muss (vgl. HessVGH, Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523; Beschluss vom 17. Juni 2009 - 2 B 1507/09 - Beschluss vom 16. März 2010 - 2 A 2506/09.Z - Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z).
  • VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum

    Auszug aus VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16
    Zutreffend legt das Verwaltungsgericht auch dar, dass nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats davon auszugehen ist, dass ein Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Cannabis ein Kraftfahrzeug geführt hat, wenn die Konzentration des rauschwirksamen Wirkstoffes Tetrahydrocannabinol (THC) den Schwellenwert von 2, 0 ng/ml in seinem Blut erreicht bzw. überschreitet (vgl. HessVGH, Beschluss vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 -, juris; Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z, juris; Beschluss vom 16.März 2010 - 2 A 2506/09.Z, ständige Rspr.).
  • VGH Hessen, 17.08.2017 - 2 B 1213/17

    Trennungsvermögen bei gelegentlichem Konsum von Cannabis

    Soweit der Antragsteller - insoweit zutreffend - auf den Umstand hinweist, dass in der Vergangenheit ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (So z. B. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. November 2005 - 10 S 2143/05 -, juris; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Juni 2007 - 11 CS 06.2806 -, juris, sowie auch der beschließende Senat: Hess. VGH, Beschlüsse vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 - vom 4. August 2010 - 2 B 1251/10 - vom 15. September 2016 - 2 B 2335/16 - vom 21. Dezember 2016 - 2 B 2675/16 - vom 21. April 2017 - 2 B 804/17 - und vom 12. Juni 2017 - 2 B 1203/17 -) erst ab einem Wert von 2, 0 ng/ml vom fehlenden Trennungsvermögen eines Fahrzeugführers ausgegangen ist, führt dies deshalb nicht zum Erfolg der Beschwerde.
  • VG Karlsruhe, 16.12.2019 - 2 K 4144/19

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Mischkonsum von Alkohol und Cannabis

    (1) Zwar ist dem Antragsteller nicht bereits ein regelmäßiger - mithin täglicher oder nahezu täglicher (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 30.05.2003 - 10 S 1907/02 -, VBlBW 2003, 397; Beschl. v. 26.11.2003 - 10 S 2048/03 -, DAR 2004, 170) - Konsum zu unterstellen, da der ermittelte THC-Carbonsäure-Wert von 46 ng/ml weit unterhalb des für einen regelmäßigen Konsum sprechenden Wertes von 150 ng/ml THC-Carbonsäure liegt (BayVGH, Beschl. v. 24.04.2019 - 11 CS 18.2605 -, juris; HessVGH, Beschl. v. 15.09.2016 - 2 B 2335/16 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.02.2015 - 16 B 50/15 -, juris; OVG Niedersachsen, Beschl. v. 11.07.2003 - 12 ME 287/03 -, NVwZ-RR 2003, 899; Patzak, in: Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, Vorb. §§ 29 ff, Rn. 471).
  • VGH Bayern, 24.04.2019 - 11 CS 18.2605

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums

    Bei der Annahme, dass jedenfalls ab einer Konzentration des THC-Metaboliten THC-COOH von 150 ng/ml im Blutserum von einem regelmäßigen Cannabiskonsum auszugehen ist, handelt es sich entgegen der Auffassung des Antragstellers nicht um eine Spekulation, sondern um eine gesicherte, auf rechtsmedizinischen Untersuchungen beruhende Erkenntnis (vgl. BayVGH, B.v. 14.10.2003 - 11 CS 03.2433 - Blutalkohol 2004, 561 = juris Rn. 14; B.v. 16.12.2015 - 11 CS 15.2377 - juris Rn. 13; Daldrup/Käferstein/Köhler/Maier/Musshoff, Blutalkohol 2000, S. 39/43 f.; Möller in Hettenbach/Kalus/Möller/Pießkalla/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, 3. Aufl. 2016, § 3 Rn. 127 ff., 230 ff. jeweils unter Hinweis auf einzelne Studien; Zwerger, Berührungspunkte von Toxikologie und Rechtsprechung: Blutwerte nach Cannabiskonsum und Fahreignung, XV. Symposium der Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie, 18. - 21.4.2007, Tagungsband S. 61/65 unter Hinweis auf gutachtliche Stellungnahmen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München an das Staatsministerium des Innern vom 23.8.2005 und 25.10.2005; vgl. auch Kriterium D 4.1 N Nr. 6 der Beurteilungskriterien, S. 192, wonach bereits eine THC-COOH-Konzentration von mehr als 100 ng/ml nicht mehr mit der Annahme gelegentlichen Cannabiskonsums in Einklang zu bringen ist), der die ständige Rechtsprechung und Fachliteratur gefolgt ist (zuletzt BayVGH, B.v. 27.1.2017 - 11 CS 16.2403 - juris Rn. 14 f.; OVG Berlin-Bbg., B.v. 27.8.2018 - OVG 4 S 34.18 - juris Rn. 5 m.w.N.; HessVGH, B.v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8; OVG NW, B.v. 11.2.2015 - 16 B 50/15 - juris Rn. 8; Patzak in Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 8. Aufl. 2016, Vor §§ 29 ff. Rn. 470; Hühnermann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 25. Aufl. 2018, § 3 StVG Rn. 4a; Zwerger, ZfS 2007, 551/552).
  • VGH Bayern, 15.03.2023 - 11 CS 23.59

    Teilnahme am Straßenverkehr mit einem Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter)

    Bei Gelegenheitskonsumenten fällt die THC-COOH-Konzentration innerhalb weniger Stunden überwiegend auf unter 20 ng/ml ab (vgl. Möller/Kauert/Tönnes/Schneider/Theunissen/Ramaekers, Blutalkohol 2006, 361/365; Möller in Hettenbach/Kalus/Möller/Pießkalla/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, § 3 Rn. 128, 135), kann aber kurz nach dem Konsum durchaus höhere Werte erreichen, und zwar auch bei einmaligem Konsum (vgl. BayVGH, B.v. 16.8.2006 - 11 CS 05.3394 - juris Rn. 32 ff.; HessVGH, B.v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8, 10; OVG NW, B.v. 5.2.2015 - 16 B 8/15 - juris Rn. 11 f.).
  • VG Regensburg, 19.12.2023 - RO 8 S 23.1694

    Cannabis, Medikamentenprivileg, Fahrerlaubnisentzug, Zuständigkeitsübertragung

    Dass eine derartige Konzentration nur bei regelmäßigem Cannabiskonsum zu erreichen ist, stellt eine gesicherte, auf rechtsmedizinischen Untersuchungen beruhende Erkenntnis dar (vgl. BayVGH, B.v. 24.4.2019 - 11 CS 18.2605 - juris Rn. 13 m.w.N.; Dal-drup/Käferstein/Köhler/Maier/Musshoff, Blutalkohol 2000, S. 39/43 f.; Möller in Hettenbach/Kalus/Möller/Pießkalla/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, 3. Aufl. 2016, § 3 Rn. 127 ff., 230 ff. jeweils unter Hinweis auf einzelne Studien; Zwerger, Berührungspunkte von Toxikologie und Rechtsprechung: Blutwerte nach Cannabiskonsum und Fahreignung, XV. Symposium der Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie, 18. - 21.4.2007, Tagungsband S. 61/65 unter Hinweis auf gutachtliche Stellungnahmen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München an das Staatsministerium des Innern vom 23.8.2005 und 25.10.2005; vgl. auch Kriterium D 4.1 N Nr. 8 der Beurteilungskriterien, Urteilsbildung in der Fahreignung, 4. Aufl. 2022, S. 176, wonach bereits eine THC-COOH-Konzentration von mehr als 100 ng/ml nicht mehr mit der Annahme gelegentlichen Cannabiskonsums in Einklang zu bringen ist), der die ständige Rechtsprechung und Fachliteratur gefolgt sind (vgl. BayVGH, B.v. 19.4.2022 und B.v. 24.4.2019 jeweils a.a.O.; SächsOVG, B.v.14.7.2021 - 6 B 257/21 - juris Rn. 5; OVG LSA, B.v. 9.6.2021 - 3 M 118/21 - ZfSch 2021, 538 Rn. 5; OVG SH, B.v. 14.2.2020 - 5 MB 2/20 - juris Rn. 6; OVG Berlin-Bbg., B.v. 27.8.2018 - OVG 4 S 34.18 - juris Rn. 5 m.w.N.; HessVGH, B.v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8; OVG NW, B.v. 11.2.2015 - 16 B 50/15 - juris Rn. 8; Patzak in Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 10. Aufl. 2022, Vor § 29 ff. Rn. 471; Hühnermann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 27. Aufl. 2022, § 3 StVG Rn. 52 ff.; Zwerger, ZfS 2007, 551/552).
  • VGH Bayern, 26.08.2019 - 11 CS 19.1432

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach regelmäßigem Cannabiskonsum

    Nach gesicherter, auf rechtsmedizinischen Untersuchungen beruhender Erkenntnis ist ab einer Konzentration des THC-Metaboliten THC-COOH von 150 ng/ml im Blutserum von einem regelmäßigen Cannabiskonsum auszugehen (vgl. BayVGH, B.v. 24.4.2019 - 11 CS 18.2605 - NJW 2019, 2339 Rn. 13; B.v. 27.1.2017 - 11 CS 16.2403 - juris Rn. 14 f.; OVG Berlin-Bbg., B.v. 27.8.2018 - OVG 4 S 34.18 - juris Rn. 5 m.w.N.; HessVGH, B.v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8; OVG NW, B.v. 11.2.2015 - 16 B 50/15 - juris Rn. 8; Patzak in Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 9. Aufl. 2019, Vor §§ 29 ff. Rn. 471; Hühnermann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 25. Aufl. 2018, § 3 StVG Rn. 4a; Zwerger, ZfS 2007, 551/552).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.08.2018 - 4 S 34.18

    Polizeidienstfähigkeit nach regelmäßigem Betäubungsmittelkonsum

    Bei Blutproben, die hingegen nur wenige Stunden nach dem letzten Konsum abgenommen worden sind, kann ab einer Konzentration von 150 ng/ml ein regelmäßiger Konsum als gesichert gelten (vgl. hierzu: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. September 2015 - OVG 1 S 84.15 - EA S. 2; Beschluss vom 22. Mai 2013 - OVG 1 N 34.13 - EA S.3; Beschluss vom 8. August 2008 - OVG 1 S 148.08 - EA S. 4; VGH Kassel, Beschluss vom 15. September 2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8; OVG Münster, Beschluss vom 11. Februar 2015 - 16 B 50/15 - juris Rn. 8; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2010 - 11 CS 09.1934 - juris Rn. 39).
  • VGH Bayern, 15.03.2023 - 11 CS 23.44

    Fahrt mit einem Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter) unter der Wirkung von Cannabis

    Bei Gelegenheitskonsumenten fällt die THC-COOH-Konzentration innerhalb weniger Stunden überwiegend auf unter 20 ng/ml ab (vgl. Möller/Kauert/Tönnes/Schneider/Theunissen/Ramaekers, Blutalkohol 2006, 361/365; Möller in Hettenbach/Kalus/Möller/Pießkalla/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, § 3 Rn. 128, 135), kann aber kurz nach dem Konsum durchaus höhere Werte erreichen, und zwar auch bei einmaligem Konsum (vgl. BayVGH, B.v. 16.8.2006 - 11 CS 05.3394 - juris Rn. 32 ff.; HessVGH, B.v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8, 10; OVG NW, B.v. 5.2.2015 - 16 B 8/15 - juris Rn. 11 f.).
  • VG Lüneburg, 28.06.2019 - 1 B 20/19

    Ausländische Fahrerlaubnis; Drogenkonsum; Eignung; Fahrerlaubnis; regelmäßiger

    Bei der Annahme, dass jedenfalls ab einer Konzentration von THC-Carbonsäure (THC-COOH) von 150 ng/ml im Blutserum von einem regelmäßigen Cannabiskonsum auszugehen ist, handelt es sich um eine gesicherte, auf rechtsmedizinischen Untersuchungen beruhende Erkenntnis (vgl. Bayerischer VGH, Beschl. v. 24.4.2019 - 11 CS 18.2605 -, juris Rn. 13 m.w.N., Beschl. v. 27.1.2017 - 11 CS 16.2403 -, juris Rn. 14 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 27.8.2018 - OVG 4 S 34.18 -, juris Rn. 5 m.w.N.; Hessischer VGH, Beschl v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 -, juris Rn. 8; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.2.2015 - 16 B 50/15 -, juris Rn. 8).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.06.2021 - 3 M 118/21

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Cannabiskonsums; Nachweisdauer

    Das Verwaltungsgericht hat - ohne dass sich die Beschwerde hiermit auseinandersetzt - ausgeführt, dass nach gesicherter, auf rechtsmedizinischen Untersuchungen beruhender Erkenntnis ab einer Konzentration von THC-Metaboliten THC-COOH von 150 ng/ml im Blutserum von einem regelmäßigen Cannabiskonsum auszugehen sei und dies auf die aktuelle Rechtsprechung gestützt (BayVGH, Beschluss vom 26. August 2019 - 11 CS 19.1432 - juris; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 27. August 2018 - OVG 4 S 34.18 - juris; HessVGH, Beschluss vom 15. September 2016 - 2 B 2335/16 - juris; OVG NRW, Beschluss vom 11. Februar 2015 - 16 B 50/15 - juris; VG München, Beschluss vom 17. Juni 2020 - M 6 S 20.1192 - juris).
  • VGH Bayern, 03.07.2023 - 11 C 23.363

    Prozesskostenhilfe, Entziehung der Fahrerlaubnis, Einnahme von Medizinalcannabis

  • VG Ansbach, 24.06.2019 - AN 10 S 19.01073

    Entziehung der Fahrerlaubnis aufgrund regelmäßiger Einnahme von Cannabis

  • VG München, 17.02.2020 - M 26 S 19.6322

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Cannabiskonsums - einstweiliger

  • VG Halle, 29.04.2021 - 1 B 135/21
  • VG Ansbach, 11.11.2021 - AN 10 S 21.01574

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Cannabiskonsums - einstweiliger

  • VG München, 17.06.2020 - M 6 S 20.1192

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Cannabiskonsums - einstweiliger

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